Das Jahr 1982

unserer Vereinsgeschichte

Am 09. Januar 1982 werden im Aurachsaal die Tollitäten Theo I. und Anny I. (Hirsch) und Patrick und Michaela gekrönt. Aus den Händen des amtierenden Prinzenpaares erhält Otto Merkel, als Präsident und 1. Vorsitzender, seine Amtskette überreicht.

Wir haben keine Nachwuchssorgen: Unsere neu ins Leben gerufene Jugendgarde zeigt erstmals ihren Showtanz.

Das Männerballett startet mit Turnerriege, Primaballerina und Showtanzgruppe wieder Angriffe auf die Lachmuskeln.

Zum ersten Mal nehmen wir am fränkischen Gardetreffen in Schwabach teil und Prinz Theo wird beim Prinzentreffen der schon obligatorische „Hosenbandorden“ verliehen.

Bei herrlichem Wetter startet der 13. Faschingszug. Angeführt von Otto Merkel und dem Präsidenten des Landesverbands Franken im BDK, Albert Erhardt, zieht der Gaudiwurm an über 70.000 Zuschauern vorbei. Zum Motto „Grün in Erlangen“ werden 10.000 Tüten Blumensamen an die Menge verteilt, und wir mausern uns zum „größten Samenspender der Welt“. Neben Erlanger Vereinen, Stammtischen, Schulen und Reitergruppen sind einige befreundete Karnevalsgesellschaften am Zug beteiligt. Der Ausklang des Faschingssonntages fi ndet, wie schon in den letzten Jahren, im FSVClubheim statt, wo wir noch einmal unser volles Programm zeigen können.

Mit dem Auftritt im Polizeigebäude und der Schlüsselrückgabe im Foyer der Stadthalle sind nur einige Programmpunkte der letzten, tollen Tage dieser Session genannt. Am Faschingsdienstag, Schlag Mitternacht, wird der Prinz mit vielen Tränen (es sind auch echte dabei) beerdigt.

Bei der Jahreshauptversammlung bekommt Otto Merkel von Karl Heinz Lindner (vorher schon kommissarisch eingesetzt), Helmut Frenzel und Mary Häfner Unterstützung.

Anläßlich der Gardefahrt können dauerhafte Kontakte zu den „Goashenkern“ in Kipfenberg geknüpft werden. Als Beitrag zu den 700-Jahr-Feierlichkeiten in Bruck veranstalten wir erstmals ein „Altbrucker Bürgerfest“, das auf der Freizeitanlage an der Regnitz (Fürther Straße) stattfindet. Unsere Bauabteilung sorgt dafür, dass die „Gaßhenker“ mit dem Wahrzeichen, der Brucker Kirche, und eine Landsknechttruppe am Umzug anläßlich der 700-Jahr-Feier teilnehmen können.

Kontaktpflege zu anderen Vereinen wird großgeschrieben. So sind wir jetzt auch Mitglied im Stadtverband der Kulturellen Amateuervereine (später: Stadtverband der Erlanger Kulturvereine) und im Bund Deutscher Karneval (BDK).

Erstmals bekommt unsere Bauabteilung eine festes Dach über den Kopf und kann die Faschingswagen im Trockenen bauen. Madeleine Pinsel stellt uns ihre Halle am Birkenweg zur Verfügung.

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